Unser Weg zum Glück - eine kleine Anleitung zum Glücklichsein
Was macht Sie glücklich?
Ein Lottogewinn für ein sorgenfreies Leben? Ein Fallschirmsprung, also die Erfüllung eines Lebenstraumes? Das Hole in One, das Sie am Loch 18 geschafft haben – oder der Blick auf den Berggipfel, hinter dem die Sonne untergeht? Jeder von uns stellt sich etwas anderes vor – und es ist tatsächlich so: Glücksempfinden ist etwas ganz Individuelles. Gemeinsam haben wir nur, dass wir es suchen, das Glück. Wir wollen es Ihnen einfach machen, fündig zu werden: vor der Hoteltür in unserer wunderbaren Allgäuer Natur, bei herzlichen menschlichen Begegnungen – oder auch beim Gefühl, in unseren Zimmern geborgen zu sein. Es ist für uns das schönste Kompliment, wenn Sie im Hanusel Hof Glücksmomente erleben können. Dafür möchte jeder aus unserer Familie seinen Teil beitragen.
Doch was ist Glück eigentlich?
Fragen wir die Glücksforschung, die sich mit dem Zustand des Glücklichseins beschäftigt. Sie sagt: Dieser Zustand des Wohlbefindens hängt einerseits von der Gefühlslage im Moment ab – und vom Grad der Zufriedenheit mit dem ganzen eigenen Leben. Ein glücklicher Mensch empfindet häufiger positive und erfährt seltener negative Gefühle. Er ist in hohem Maße mit seinem Leben zufrieden und sieht einen Sinn in seinem Leben. Klingt einleuchtend. Doch: Kann ich diesen Zustand der „inneren Befriedung und Hochstimmung" – wie der Duden das definiert – bewusst herbeiführen? Oder bin ich darauf angewiesen, dass ich Glück habe, also dass ich zufällig und ohne Zutun Glücksmomente empfinde? „Glück ist etwas Aktives", meint Professor Karlheinz Ruckriegel, der seit Jahren dem Glück auf der Spur ist. Und seine Glücksforschung hat eine Reihe von Glücksaktivitäten identifiziert, für die wir hier in Hellengerst die besten Voraussetzungen bieten. Kennen Sie die sechs wichtigsten Glücksaktivitäten?
1. Raus in die Natur
Die Umgebung, in der wir uns befinden, hat einen erheblichen Einfluss auf unseren emotionalen Zustand. In einer spannenden Studie wurden Personen mit einem Smartphone ausgestattet und ihnen dann in zufällig ausgewählten Momenten ein Fragebogen zum Wohlbefinden gesendet. Während sie die Fragen beantworteten, wurde der Standort per GPS ermittelt. Das Ergebnis: Menschen sind wesentlich glücklicher, wenn sie sich im Grünen und in der Natur aufhalten, als wenn sie beispielsweise in der Stadt sind. Sie können bei uns den Selbsttest wagen: Gehen Sie nur paar Schritte zum nächsten Bänkle und schauen Sie auf die sanften Hügel, im Hintergrund die schneebedeckten Allgäuer Gipfel. Oder entdecken Sie die bunte Vielfalt auf unseren Wildblumenwiesen. Sie werden merken, die Forschung hat Recht.
2. Für den Körper sorgen
Bei Bewegung schüttet unser Gehirn vermehrt Serotonin und Endorphin aus – das hebt die Laune. Perfekt: Sie befinden sich am Hanusel Hof im natürlichsten und abwechslungsreichsten Bewegungs- und Sportareal überhaupt. An der Rezeption bekommen Sie unsere Vorschläge für Spaziergänge, Wander- und Bike-Touren und Sie können ganz einfach was tun für Ihr Glück. Auch die Ernährung und ein generelles Gesundheitsbewusstsein haben Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Und natürlich auch der qualitätvolle Genuss – und hier können Sie auf Wolfram vertrauen, der auf diesem Gebiet zusammen mit unserem Restaurant-Team wahrer Glücksexperte ist.
3. Im Hier und Jetzt leben
So einfach das klingt und so oft dies schon zitiert wurde: Die bewusste Wahrnehmung des Augenblicks und die Fokussierung auf Dinge, die gerade passieren, machen uns glücklich. Dann gelingt es uns wie von selbst, sich an den berühmten kleinen Dingen zu freuen. Der Schatz des Alltäglichen liegt direkt vor unseren Augen – wir müssen ihn nur entdecken.
4. Dankbarkeit üben
Wir Menschen sind eigenartig gepolt, dass wir Negatives viel stärker wahrnehmen und als gewichtiger verbuchen als das Positive. Deshalb tut es gut, bewusst gegenzusteuern. Wissenschaftliche Studien zeigen deutlich, dass dankbare Menschen zufriedener, glücklicher, optimistischer und auch hilfsbereiter gegenüber anderen sind. Eine demütige Haltung gegenüber dem Leben und sichere und verlässliche Beziehungen sind wichtige Voraussetzungen, um Dankbarkeit zu empfinden. Zusätzlich können wir diesen Dankbarkeits-Muskel auch trainieren. Viele, viele Übungen gibt es dafür in einschlägigen Ratgebern, doch eigentlich ist es ganz einfach: Wenn Sie abends in unseren Daunen liegen, überlegen Sie sich drei Dinge, für die Sie heute dankbar waren. Das muss nichts Großes sein. Und vielleicht gelingt Ihnen, was den Probanden aus den Studien widerfuhr: Sie sanken in einen seligen Schlaf. Wenn Sie dann träumen, dass Sie in einem der schönsten Fleckchen Deutschlands aufwachen, dann wird das sogar wahr.
5. Sinnvolle Ziele setzen
Das kennt wahrscheinlich jeder von uns: Wir setzen uns immer wieder neue Ziele. Und wir denken, dass die anderen uns daran messen, wie erfolgreich wir als Menschen sind. Psychologen warnen jedoch, dass man dabei schnell mal die kleinen, aber wichtigen Details aus dem Blick verliert: Sind meine Ziele auch sinnvoll? Und realistisch? Was auch immer hinter einem persönlichen Ziel steckt, ein paar grundsätzliche Dinge kann man beachten, raten Psychologen. Das Ziel sollte von Herzen kommen, nicht fremdbestimmt sein, mit Geduld und dem Glaube an sich verfolgt werden. Man sollte sich ein realistisches Zeitfenster setzen – und vor allem sollte der Weg dahin auch Freude machen und nicht nur das Resultat. Glück ist so ansteckend wie Schnupfen!
6. Positive Beziehungen pflegen
Endlich geht's um menschliche Beziehungen. Eine koreanische Wissenschaftlerin wollte herausfinden, welche Bedürfnisse Menschen mit Glück verbinden und fragte ganz einfach: Welche drei Wörter kommen dir in den Sinn, wenn du an Glück denkst? Interessant ist: Die Anzahl der sozialen Begriffe in der Aufzählung konnte das Ausmaß an Lebenszufriedenheit vorhersagen. Diejenigen Teilnehmer, die überwiegend Wörter wie Familie, Liebe oder Freundschaft angaben, waren deutlich zufriedener als jene, die keine sozialen Begriffe nannten. Liebevolle soziale Beziehungen sind ein wesentlicher Glücksfaktor, weiß demnach die Glücksforschung. Doch gute menschliche Beziehungen fallen nicht nur in den Schoß, hier gilt es zu investieren: aufmerksam sein, rücksichtsvoll, wertschätzend, verzeihend und hilfsbereit. Schnell gesagt und doch eine große Aufgabe. Gerade auch – wie bei uns – in einem Familienverbund, wo die unterschiedlichsten Charaktere auf engstem Raum zusammenleben und arbeiten. Doch für uns ist das die schönste Lebensaufgabe überhaupt: Uns alle gemeinsam für ein glückliches und zufriedenes Leben einzusetzen – und dies an unsere Gäste weiterzugeben. Auch dafür steht unser „Willkommen in der Familie". Wie schön, dass uns sogar die Glücksforschung bestätigt ...
Glück macht andere glücklich
Das Beste zum Schluss: Glück ist offenbar so ansteckend wie Schnupfen. Ein zufriedener Mensch macht Freunde, Verwandte und sogar Nachbarn glücklich, berichten Soziologen in einer groß angelegten Studie. Mit Hilfe statistischer Methoden berechneten die Wissenschaftler, wie stark das Glück einer Person andere Menschen beeinflusst. Demnach erhöht ein glücklicher Freund die Chance, ebenfalls glücklich zu sein, um 25 Prozent. Selten hat man in den letzten Jahren etwas Schöneres über Ansteckung gehört und wir hoffen, wir können Sie hier infizieren. Wenn das gelingt, macht uns das glücklich!